Klein, aber fein: der Gröberner See
Ein zehn Kilometer langes Ufer umrandet den Gröberner See, der eines der nördlichsten Gewässer des Mitteldeutschen Seenlandes ist. Als Resultat des einstigen Tagebaus Gröbern weist der See eine Tiefe von maximal 53 Metern auf. Nach der gleichnamigen Ortschaft benannt, wird der Gröberner See im Süden direkt vom Gremminer See abgelöst. Viele Jahre vor seiner Flutung im Jahr 2001 ereignete sich im Juni 1987 eine besondere Entdeckung auf dem Gebiet des Sees. Damals fanden Baggerfahrer die Knochen eines 100.000 Jahre alten Waldelefanten. Dieses historische Relikt ist heute im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellt.
Komfort genießen: im Waldresort Gröbern
Im Hier und Jetzt ist hingegen das Waldresort Gröbern angelangt, das seine Gäste seit 2016 zum Verweilen einlädt. Direkt an dem See entstanden ein Vier-Sterne-Hotel sowie Vier-Sterne-Ferienhäuser. Abgerundet durch ein Wohnmobilcamp mit 40 Stellplätzen sowie einem zentralen Sanitärgebäude, profitieren Gäste der Anlage von allerlei Annehmlichkeiten. Liegeplätze für das eigene Boot stehen an mehreren Bootsstegen bereit. Außerdem steht es Gästen des Resorts frei, zu angeln, zu segeln oder Boote zu mieten. Auf Wunsch ist es möglich, sich im hauseigenen Restaurant eigens gefangenen Fisch zubereiten zu lassen. Wellnessenthusiasten kommen im Sauna- und Fitnessbereich mit Saunagarten auf ihre Kosten.