Leipzigs Ausgehviertel im Porträt: die Szenemeile Karli
Bunt, abwechslungsreich, Karli! Die Karli ist die Südmeile Leipzigs. Die Karl-Liebknecht-Straße ist über die Stadtgrenzen hinaus für ihre Cafés, Bars und kleinen Kneipen bekannt. Jedes einzelne dieser Etablissements ist ein Unikat. Viele Menschen treffen sich in dem Ausgehviertel auf ein erfrischendes Feierabend-Bier. Andere Nachtschwärmer starten ihre Party-Tour bis in die frühen Morgenstunden. Kurzum: auf der Karli kommt jeder auf seine Kosten.
Studentisches Treiben auf der Karli
Die Karli ist für ihr reges studentisches Treiben bekannt. Durch die Nähe zur HTWK haben sich viele angehende Akademiker die Lokalitäten der Karl-Liebknecht-Straße als ihre ganz persönlichen Treffpunkte ausgewählt. Das Treiben des Szeneviertels ist bunt. Und auch die in der Straße ansässigen Geschäfte stehen diesem Flair in nichts nach. Mehrere Mode-und Bekleidungsstores haben sich auf außergewöhnliche Waren spezialisiert. Denn tatsächlich werden in Geschäften wie Mrs. Hippie, Tranquillo oder Shankali Abnehmer für extravagante Mode wie bunte Baumwollhosen gefunden.
Angesagte Bars, wohin man auch schaut
Wer sich näher über das rege Treiben dieses Straßenzugs informieren möchte, sollte einen Einblick in den interessanten Straßenführer "Karli ist Kult" werfen. In diesem Reiseführer der etwas anderen Art steht geschrieben, das sich neben mehreren Blumenläden und Boutiquen 13 Dönerbuden und 26 andere gastronomische Einrichtungen aneinanderreihen. Doch es geht noch weiter. Denn auf der Karli ist jeder richtig, der vom Feiern und Tanzen nicht genug bekommen kann. Regelmäßig ertönen aus dem "Sweat", "Staubsauger", "Absturz" oder "Café Waldi" groovige Rhythmen. Wer die nächtliche Tour in Richtung Stadtzentrum fortsetzen möchte, kommt in der "Moritzbastei" auf seine Kosten. Das linksalternative "Conne Island" ist abseits der Karli ebenfalls gut besucht. Doch spätestens in den Morgenstunden geht es wieder in Richtung Karl-Liebknecht-Straße zurück.
Reges Treiben im Werk 2
Die am Connewitzer Kreuz gelegene "Südbrause" oder das "Hotel Seeblick" bieten die beste Gelegenheit, den Morgen bei einem leckeren Brunch zu begrüßen. Die Vielfalt an Kulturangeboten kennt in Locations wie der "Feinkost", "naTo" oder dem "Werk 2" nur wenige Grenzen. Heute ist die Kulturfabrik "Werk 2" ein multikulturelles Zentrum, das mittlerweile von der Stadt Leipzig erworben wurde. In den denkmalgeschützten Fabrikhallen werden Veranstaltungen unterschiedlicher Art angeboten, die von Kinder-Revuen über Tanz-Events bis hin zu Jazzkonzerten reichen.
Vom Nachtleben zur Lebenskultur
Eine Stadt wie Leipzig lebt von ihrer Kultur – der Lebenskultur, zu der das Nachtleben dazu gehört. Denn auch Szenemeilen wie das Schauspielviertel oder die Karl-Heine-Straße verkörpern eine ausgefeilte Gastronomiekultur, Unterhaltung und einen hohen Erlebnisfaktor in Perfektion. Im Laufe der Jahre hat Leipzig seinen Ruf als Freisitz-Kultur manifestiert – ein Ruf, der durch Vernissagen, Konzerte, Theateraufführungen oder Open-Air-Kino unterstrichen wird.
Dem eigenen Glück auf der Spur
Doch Leipzig bietet noch mehr. Wer sich in der Messestadt auf seine ganz persönliche Suche nach dem Glück begeben möchte, kommt an den größten Spielhallen nicht vorbei. Eine Alternative zum virtuellen Abstecher bei www.spielerkartell.com ist das Casino Petersbogen. Hier haben Gäste an über 100 Spielstationen die Gelegenheit, ihr Glück bei elektronischem Poker und Roulette oder an Slot Machines zu versuchen. Weiteres Highlight: in diesem Casino können sich Glücksspieler sogar im Bingo versuchen. Das Spiel-in Casino ist im Nordwesten Leipzigs in Möckern zu Hause. An diesen Automaten stehen ebenfalls beliebte Spiele bereit. Dieses Casino hat vielen anderen Etablissements in Leipzig eine Sache voraus. In diesen Innenräumen darf sogar geraucht werden. Dann gilt es nur noch, auch in emotionalen Glücksspielmomenten die Nerven zu bewahren.
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