Urologe in Leipzig

Liste von Urologen in Leipzig nach Stadtteilen geordnet:

Zentrum-Süd:
Dr. med. Martin Krüger
Facharzt für Urologie mit Spezialisierung auf Blasen- und Prostatabeschwerden. Dr. Krüger bietet modernste Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten und legt großen Wert auf individuelle Betreuung und Patientenaufklärung.
Adresse: Karl-Liebknecht-Straße 67, 04275 Leipzig
Website: www.urologieleipzig-krueger.de

Plagwitz:
Dr. med. Stefan Richter
Urologe mit besonderem Fokus auf urologische Krebserkrankungen. Dr. Richter bietet umfassende Vorsorgeuntersuchungen und minimalinvasive Behandlungsmethoden.
Adresse: Zschochersche Str. 57, 04229 Leipzig
Website: www.urologie-richter-plagwitz.de

Gohlis:
Dr. med. Karin Werner
Als erfahrene Urologin ist Dr. Werner auf Nierenerkrankungen und Inkontinenz spezialisiert. Sie bietet sowohl konservative als auch operative Behandlungen an.
Adresse: Coppistraße 34, 04157 Leipzig
Website: www.urologie-gohlis-werner.de

Schleußig:
Dr. med. Jörg Henning
Urologe mit umfassender Erfahrung in der Andrologie. Dr. Henning bietet urologische Diagnostik und Therapie, vor allem in den Bereichen Männergesundheit und Sexualstörungen.
Adresse: Rödelstraße 32, 04229 Leipzig
Website: www.urologie-henning-schleussig.de

Connewitz:
Dr. med. Susanne Meier
Dr. Meier bietet als Urologin in Connewitz ein breites Spektrum an urologischen Behandlungen an, darunter Nierensteine, Harnwegsinfektionen und Prostataerkrankungen.
Adresse: Wolfgang-Heinze-Straße 21, 04277 Leipzig
Website: www.urologie-meier-connewitz.de


Die Wichtigkeit regelmäßiger urologischer Vorsorgeuntersuchungen

Urologische Vorsorgeuntersuchungen sind ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, insbesondere für Männer ab einem bestimmten Alter. Leider wird dieses Thema oft vernachlässigt, da viele Menschen den Gang zum Urologen als unangenehm empfinden. Doch genau dieser Präventionsansatz kann Leben retten, indem Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Warum ist die Vorsorge so wichtig?

Viele urologische Erkrankungen, wie Prostatakrebs, Nierensteine oder Blasenentzündungen, zeigen im Anfangsstadium oft keine oder nur wenige Symptome. Ein regelmäßiger Besuch beim Urologen kann daher helfen, diese Krankheiten frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu ernsthaften Problemen führen.

Besonders Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Männer daran. Früh erkannt, sind die Heilungschancen jedoch sehr gut. Bei regelmäßigen Untersuchungen kann der Arzt die Prostata abtasten, Ultraschalluntersuchungen durchführen und, wenn nötig, eine Blutuntersuchung (PSA-Wert) vornehmen, um mögliche Auffälligkeiten frühzeitig zu identifizieren.

Welche Untersuchungen gehören zur Vorsorge?

Die urologische Vorsorgeuntersuchung besteht in der Regel aus verschiedenen Untersuchungen, die je nach Alter und individuellem Risiko variieren können:

  1. Abtastung der Prostata:
    Diese manuelle Untersuchung ermöglicht es dem Urologen, die Größe, Form und Beschaffenheit der Prostata zu überprüfen.

  2. Ultraschall:
    Mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen können Nieren, Blase und Prostata auf Auffälligkeiten untersucht werden. Diese Methode ist schmerzfrei und liefert schnelle Ergebnisse.

  3. Blutuntersuchung (PSA-Wert):
    Der PSA-Wert ist ein wichtiger Marker zur Früherkennung von Prostatakrebs. Ein erhöhter Wert kann auf Veränderungen im Prostatagewebe hinweisen, die weiter abgeklärt werden sollten.

  4. Urinuntersuchung:
    Eine Urinprobe wird auf mögliche Infektionen oder andere Auffälligkeiten untersucht, die auf Erkrankungen der Harnwege hinweisen können.

Wer sollte zur Vorsorge gehen?

Urologische Vorsorgeuntersuchungen sind nicht nur für Männer relevant. Auch Frauen können von einem Besuch beim Urologen profitieren, insbesondere wenn sie unter wiederkehrenden Harnwegsinfektionen oder Nierenproblemen leiden.

Für Männer wird empfohlen, ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig zur Prostatavorsorge zu gehen. Wer familiär vorbelastet ist oder bestimmte Symptome wie häufiges Wasserlassen, Schmerzen oder Blut im Urin feststellt, sollte sich schon früher untersuchen lassen. Auch jüngere Männer, die Probleme mit der Potenz oder anderen urologischen Beschwerden haben, sollten nicht zögern, einen Facharzt aufzusuchen.

Häufige urologische Erkrankungen

  1. Prostatakrebs:
    Die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Regelmäßige Vorsorge kann das Risiko einer tödlichen Erkrankung deutlich reduzieren.

  2. Nierensteine:
    Nierensteine können zu extremen Schmerzen führen und sollten frühzeitig behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

  3. Blasenentzündung:
    Vor allem Frauen sind häufig von Blasenentzündungen betroffen. Wiederkehrende Infektionen sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

  4. Inkontinenz:
    Ein Problem, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die richtige Therapie zu finden.

Fazit

Urologische Vorsorgeuntersuchungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, der oft vernachlässigt wird. Sie ermöglichen die Früherkennung schwerwiegender Erkrankungen wie Prostatakrebs, Nierensteine und Blasenentzündungen. Regelmäßige Besuche beim Urologen sollten daher genauso selbstverständlich sein wie der Gang zum Zahnarzt oder die Krebsvorsorgeuntersuchung beim Hausarzt. Nur so kann sichergestellt werden, dass urologische Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor sie zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.