Völkerschlachtdenkmal in Leipzig
Das Völkerschlachtdenkmal ist eines der Wahrzeichen Leipzigs und bildet eine weithin sichtbare, markante Landmarke. Es gilt als weltgrößter Denkmalsbau und lädt zu einem Rundblick über die Stadt Leipzig ein.
Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fand vor den Toren der Stadt die so genannte Völkerschlacht statt. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden.
Der 91 Meter hohe und 300 000 Tonnen schwere Koloss aus sächsischen Granitporphyr ist den mehr als 100 000 Gefallenen gewidmet.
Sehenswert sind die verschiedenen Figurenensembles im inneren mit ihren gewaltigen Ausmaßen. Die Figur an der Basis stellt den Erzengel Michael dar, welcher bei vielen anderen deutschen Schlachten als Beistand (Schutzpatron der Soldaten) galt.
Das Völkerschlachtdenkmal ist stark sanierungsbedürftig. Im Jahr 2003 begannen Rekonstruktions- und Sanierungsmaßnahmen, die bis zum doppelten Jubiläum im Jahr 2013 beendet werden sollen.
Leiter vom Denkmal: Steffen Poser
(Vorsitzender des Vereins: Stephan Seeger)
Völkerschlachtdenkmal
Prager Straße, 04299 Leipzig
Tel. +49 (0)341 - 878 04 71 | Fax +49 (0)341 - 878 04 71
E-Mail mail@voelkerschlachtdenkmal-Leipzig.de
Öffnungszeiten:
April bis Oktober täglich 10-18 Uhr
November bis März täglich 10-16 Uhr
Führungen: Donnerstags 14 Uhr
Weitere Führungen nach Anmeldung:
Tel. +49 (0)341 - 241 68 70 | Fax +49 (0)341 - 241 68 71 37
Oder per E-Mail
Aufstieg jederzeit zu den Öffnungszeiten möglich
Weitere Infos: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de